
Als eine der bundesweit ersten Kommunen erhielt Bad Wildungen am 23. September 2008 den Titel „Ort der Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend verliehen.
Wir engagieren uns für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.
Städtebauliche Änderungen in der Altstadt und im Kurviertel.
Förderung der Entwicklung von Unternehmen und Existenzgründer.
Bad Wildungen ist Teil der hessischen Sicherheitsinitiative KOMPASS.
Die Lokale Agenda 21 beinhaltet u.a. den BürgerHaushalt
Ziel des Förderprogramms sind Erhalt und Pflege der baulichen und sozialen Qualitäten.
Als eine der bundesweit ersten Kommunen erhielt Bad Wildungen am 23. September 2008 den Titel „Ort der Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend verliehen.
Begonnen hat alles damit, dass Bad Wildungen durch einen Vorfall erschüttert wurde. Denn am 20. April 2007 feierte eine Gruppe Jugendlicher öffentlich den Geburtstag von Adolf Hitler. Die Bevölkerung wurde sensibilisiert, dass auch in unserer Region nicht die „heile Welt“ ist, in der es keine rechte Szene gibt.
In der Folgezeit beschäftigte sich der Präventionsrat der Stadt Bad Wildungen vielfältig mit dem Thema. Unter anderem initiierte er Treffen mit Bad Wildunger Bürger:innen, Vertreter aus Vereinen, Ortsbeiräten, Kirchen und Polizei.
Wir engagieren uns für Vielfalt, Toleranz und Demokratie!
Getreu dem Motto des Präventionsrates „Gemeinsam sind wir stark“ fordern wir die Bad Wildunger Bürger:innen, Gäste, Unternehmer:innen, Kirchen, Vereine und Schulen auf, zusammen mit uns öffentlich ein Zeichen zu setzen, in dem Sie die nachstehende Erklärung unterzeichnen. #niewieder
Damit Bad Wildungen weiterhin eine angenehme Stadt zum Wohnen und Wohlfühlen bleibt, setzt die Stadtverwaltung auf Bürgerbeteiligung und Weiterentwicklung in den unterschiedlichen Bereichen.
Altstadtentwicklung
Die Bad Wildunger Altstadt soll fit für die Zukunft gemacht werden und ist in das Bund-Länder-Förderprogramm „Lebendige Zentren“ aufgenommen worden.
Dadurch stehen in den nächsten Jahren umfangreiche Fördermittel für private und öffentliche Maßnahmen in der Altstadt zur Verfügung, damit diese zu einem lebenswerten Wohn-, Arbeits- und Freizeitort wird.
Weitere Infos zur Beteiligung und der Altstadtentwicklung
Umbau Musikschule
Die Unterrichtsräume wurden zeitgemäß saniert und in einem kleinen Neubau entstanden ein Saal mit bis zu 50 Sitzplätzen, ein neuer Eingangsbereich sowie ein Treppenhaus mit Aufzug. Die Planung sieht vor, dass die alte Musikschule und der Neubau separat genutzt werden können. Die Baumaßnahme wird über die Städtebauförderung „Lebendige Zentren“ gefördert und berücksichtigt Kriterien der Barrierefreiheit.
Stadtring und „Scharnier“
Direkt nach der Landesgartenschau 2006 begann die städtebauliche Verknüpfung von Kurbereich und Altstadt. Der zweispurige Einbahnstraßenring wurde durch ein modernes Verkehrssystem mit kurzen Wegen sowie vielen Qualitäten für den Fuß- und Radverkehr und das Stadtbussystem umgebaut.
Das sogenannte „Scharnier“ fügt Kurbereich und Altstadt zu einer Innenstadt zusammen, in der man durchgehend in die einladend gestalteten verkehrsberuhigten Bereiche flanieren kann. Entlang der Bereiche von Brunnenallee und Altstadt laden Geschäfte und Gastronomie sowie die Freiflächengestaltung zum Bummeln, Verweilen und Spielen ein.