
Wandern
Wenn Sie Lust auf kleine, leichte Wandertouren haben und dabei schöne Aus- und Weitblicke genießen wollen, dann wählen Sie Rundwanderwege in unseren Stadtteilen. Sie haben die Auswahl!
Gerne können Sie hier den aktuellen Wanderflyer (Bad Wildungen und Reinhardshausen) downloaden:
WanderflyerKommen Sie mit auf gemeinsame Wandertouren mit dem neu gegründeten Bad Wildunger Wanderverein. Jeden zweiten Sonntag im Monat wird eine Wandertour angeboten. Mitbringen sollten Sie Spaß und Freude am Wandern und Leute kennenlernen sowie Ihre Rucksackverpflegung. Wann welche Wanderungen stattfinden, sehen Sie auf der Website.
Frisch auf in 17 Etappen zum Deutschen Wandertag nach Fellbach bei Stuttgart.
Insgesamt sind rund 420 km zu erwandern. Pünktlich am Donnerstag, 4. August um 19 Uhr erwartet der Präsident des Deutschen Wanderverbandes die Wimpelgruppe aus Bad Wildungen in Fellbach, um den 121. Deutschen Wandertag eröffnen zu können. Vier Tagesetappen mit 20 bis 25 km hat die Wimpelgruppe mit rund acht Teilnehmern im letzten Jahr bestritten. In 2022 waren es sechs Wochenendetappen mit rund 55 bis 60 km zu bewältigen, um mit einer letzten Etappe von rund 15 km in Fellbach anzukommen. Immer mit dabei ist der Wandertagswimpelstab, den der Präsident des Deutschen Wanderverbandes am Ende des 120. Deutschen Wandertages vertrauensvoll in die Hände der Stadt Bad Wildungen gegeben hat mit der Aufgabe, diesen Wimpelstab zu Fuß nach Fellbach zum 121. Deutschen Wandertag zu bringen. Eine schöne Tradition. Conny Nehiba mit Wanderhund Fred und Stadtmarketing-Chefin und Wandervereins-Mitglied Ute Kühlewind werden gemeinsam mit einigen Mitwanderern den Wimpelstab nach Fellbach bringen. Frisch auf!
Im Reich der urigen Buchen und Eichen – Faszination Wildnis
Hessens einziger Nationalpark schützt auf 7.688 Hektar einen der letzten großen und naturnahen Rotbuchenwälder Mitteleuropas. Urige Naturwaldrelikte, über 1.000 reinste Quellen und naturnahe Bäche, Felsfluren und Blockhalden sind seine Schätze und bilden wertvolle Lebensräume. Unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ entsteht hier Wildnis von morgen. Insgesamt 75 Berge und zahlreiche Täler prägen die Mittelgebirgslandschaft des Nationalparks Kellerwald-Edersee und erinnern aus der Vogelperspektive an ein wogendes Buchenmeer. Uralte, knorrige Buchen und Eichen, bemoostes Wurzelwerk, bizarre Felsvorsprünge und klare Quellen säumen die Rad- und Wanderwege. Durch die Baumkronen hindurch schimmert immer wieder das Blau des Edersees.
UNESCO-Weltnaturerbe
Der Nationalpark Kellerwald-Edersee wird geprägt durch seine Buchenwälder. Seine alten Hainsimsen-Buchenwälder sind etwas ganz Besonderes: Sie zeichnen sich durch einen überdurchschnittlich hohen Altholzanteil aus und zählen aufgrund ihrer Unzerschnittenheit und Naturnähe zu den wertvollsten Waldgebieten der europäischen Mittelgebirge. Deshalb wurden ausgewählte Bereiche des Nationalparks als UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet.
Wanderungen im Nationalpark versprechen zu jeder Jahreszeit abwechslungsreiche Entdeckungstouren.
Wälder, Wiesen, Täler – einmalige Landschaftsbilder entdecken und bestaunen
Der Naturpark Kellerwald-Edersee liegt im waldreichen Nordhessen und umschließt den gleichnamigen Nationalpark mit UNESCO-Weltnaturerbe. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Buchenwäldern, idyllischen Dörfern und abwechslungsreichen Feld-, Wald- und Wiesenfluren. Eingebettet in diese Landschaft und umgeben von steilen, warmen Hängen mit urigen Baumgestalten windet sich der 27 km lange Edersee. Erlebnisreiche Wanderungen bieten der 167 km lange Kellerwaldsteig, der den Nationalpark mit dem Naturpark verbindet, der 68 km lange Urwaldsteig, dessen Kulisse krüppelige Eichenwälder, urige Buchenwälder und Blockhalden bilden und der Lichtenfelser Panoramaweg, der die Region mit dem Hochsauerland verbindet und grandiose Aus- und Weitblicke bietet.
Arche-Region
Auf der Hochfläche des Kellerwaldes, in der Frankenauer Flur, macht die ausgedehnte Waldlandschaft des Naturparks eine Pause. Blumenbunte Wiesen, Feuchtwiesen, Magerrasen und Heiden sind das Ergebnis dieser „Arche-Region“. Erlebnis-Kulisse ist ein großer Schiffsrumpf mit einer interaktiven Ausstellung im Inneren.
Drei Wege sind vom Wanderparkplatz, aber auch vom 1km entfernten Reinhardshausen aus gut erreichbar.
Das Naturschutzgebiet „Halloh“, das auf allen drei Wegen liegt, ist ein Hutewald mit uralten, mystisch anmutenden Baumgestalten, die ihre Form durch die historische Haltung von Schweinen vor über 100 Jahren erhalten haben. Auf dem Rundweg erlebt man mit dem parkähnlich anmutenden „Paradies“ einen weiteren Hutewald. Entlang des Sternenguckerpfades informieren interaktive Stationen über Planeten, Sterne und die Landwirtschaft im Jahreswechsel.
Rundweg 1: 6,7 km 349m / 418m
Rundweg 2: 6,1 km 311m / 408m (Sternenguckerpfad)
Rundweg 3: 6,8 km 342m / 418m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Hutewald Immelberg
Der Weg startet am prächtigen barocken Schloss Friedrichstein. Das Schloss beherbergt ein Jagd- und Miltärmuseum, ein Café und eine Terrasse mit lohnenswertem Weitblick ins Edertal und den Kellerwald. Vorbei an der Nicolai-Kirche geht es durch Altwildungen, anschließend über Wiesen und Felder. Der Name eines Hügels „Schwedenschanze“ deutet auf die Belagerung im 30jährigen Krieg hin. Von dort hat man einen einzigartigen Ausblick auf Bad Wildungen. Nach steilem Abstieg nach Reitzenhagen führt der Weg über die Straße „Unterscheid“ zurück zum Ausgangspunkt.
Wer statt der Straße Naturwege bevorzugt, der kann alternativ am Waldrand entlang einem kleinen Abschnitt des Studentenpfades X13 folgen.
Im Tal gegenüber des Maritim Hotels betreten wir Europas größten Kurpark und folgen dem Tal des Bornebachs, das als abwechslungsreiche Parklandschaft mit Auenwald, Wiesen, Ruhebereichen, Themengärten sowie Spiel- und Sportplatz während der Hessischen Landesgartenschau 2006 neu gestaltet wurde. Es folgt ein Aufstieg über den Schlossberg zurück zum Ausgangspunkt.
7,2 km – 228 m / 380 m
Start und Ziel: Parkplatz Schloss Friedrichstein
Teile dieser beiden Wanderwege laufen zusammen, und man kann sie in unterschiedlicher Weise kombinieren. Höhepunkt beider Rundwege sind die Bilstein-Klippen, zwei natürliche Diabas-Felsen, die zu den großen naturgeschichtlichen Besonderheiten der Region gehören. Das Naturschutzgebiet Bilstein ist Lebensraum für eine große Zahl von seltenen und bedrohten Tier- und Pflanzenarten sowie Pilzen. Oberhalb der Klippen befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man den Blick auf die Klippen, den Homberg, Bad Wildungen und das Tal der Wilde genießen kann. Auf dem W6 führt der Rückweg durch dieses sehenswerte Tal mit urigen Baumgestalten und naturnahem Bachverlauf.
W6: 6,1 km – 261m / 428m
W7: 11,4 km – 261m / 428m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Bilstein
In nördlicher Richtung wandern wir entlang des Tales der Urff, bevor wir an der Hetscholdsmühle auf die andere Seite wechseln. Entlang der saftigen Wiesen des Heerbachtales und durch dichten Wald am Schierbach führt der Weg zurück in den Ort.
7 km – 365m / 548m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Schierberg
Aus dem Ort heraus führt der Weg zunächst bergauf in ein Waldstück mit dem alten Flurnamen „Böhmerland“, zurück durch das Kohlbachtal, wo sich Wald und lichte Wiesen abwechseln. Auf dem Weg entdecken wir Spuren des Bergbaus in vergangener Zeit. Kurz vor dem Ort lockt das Café und Gasthaus „Forsthaus“ zu einer Stärkung.
4,6 km – 352m / 495m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Schierberg
Eine kurze Runde, mit schönen Ausblicken ins Urfftal, zum Hohen Lohr und dem Wüstegarten. Lohnend ist ein kurzer Abstecher zu einem ehemaligen Diabas-Steinbruch, wo sich durch Felsen und Teich ein neues Biotop für Spezialisten der Tier- und Pflanzenwelt gebildet hat.
4,6 km – 352m / 495m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Schierberg
Startend im Michelbachtal und an der Ostseite des Ohrbergs entlang führt der Weg durch den malerischen kleinen Ort Hüttenrode und dann – entlang des Winterbergs – durch ursprüngliche Buchenwälder bis auf eine Höhe von über 550 Metern. Auf dem Weg gibt es immer wieder herrliche Ausblicke auf das Tal sowie Auenberg und Wüstegarten.
7,3 km – 369m / 548m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Schierberg
Auf einer kleinen Rundtour kann man hier einen der wertvollsten Naturkomplexe der Region erleben: Wildromantische Wälder, naturnahe Bäche, schroffe Klippen: ein Refugium für zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen.
4,5 km – 243m / 333m
Start und Ziel: Freizeitanlage HELOPONTE
Ein Weg fast ohne Steigungen und Gefälle führt auf beiden Seiten des Flussverlaufs der Eder über freies Feld in östlicher Richtung bis zum Bad Wildunger Ortsteil Mandern und zurück. Besonders sehenswert sind die renaturierten Ederauen nahe der Brücke zwischen Wega und Wellen. Durch die Beschaffenheit der Strecke (größtenteils asphaltiert, ansonsten gut ausgebaute Schotterwege) ist der Weg ideal für Familien mit kleinen Kindern und Kinderwagen. Die Südseite, die auf dem Fern-Radweg R10 verläuft, wird auch gern von Inline-Skatern genutzt.
9,7 km – 230m / 360m
Start und Ziel: Friedhof
Nach kurzem, steilem Anstieg macht der Weg eine kleine Runde um den Roten Berg, von wo aus man mit einem herrlichen Blick auf Bad Wildungen, Bilstein und Homberg sowie die umliegenden Höhen und Täler belohnt wird.
Lohnend ist ein Abstecher auf einen Pfad zur imposanten Breideloh-Eiche.
7,1 km – 297m / 409m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Reinhardshöhe
Diese Rundtour führt auf den Gipfel des Hombergs. Dort ermöglicht ein Aussichtsturm herrliche Weitblicke.
7,1 km – 297m / 409m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Reinhardshöhe
Startend am Golfplatz, hat dieser Rundweg seine schönste Passage oberhalb der tief eingeschnittenen Schlucht des Naturschutzgebietes Talgraben. Die Helenenquelle gehört zu den wertvollsten Heilquellen Bad Wildungens.
4,7 km – 262m / 382m
Start und Ziel: Parkplatz Am Schützenplatz
Waldwege und Pfade führen durch urige Buchenwälder rund um den Berg „Locheiche“ und ein kleines Tal namens „Zimmergründe“.
4,4 km – 308m / 431m
Start und Ziel: Parkplatz Hufelandstraße
Vom Dorf aus führt dieser schöne Rundweg in den Wald, wo er die meiste Zeit verläuft. Beim Aufstieg geht es durch einen Eichen-Hainbuchenwald, und danach bestimmen alte Buchenbestände das Bild, so dass man hier – im Winter wie im Sommer – die typische und besondere Vegetation des Kellerwaldes in ihrer Ursprünglichkeit erleben kann.
Gegen Ende tritt der Weg weit oberhalb des Ortes auf eine Wiese, von der man einen herrlichen, weiten Blick auf das östliche Urfftal sowie nach Süden zum Wüstegarten hat. Diesen Aussichtspunkt hat man auch auf den Wegen B2 und B3.
7,3 km – 325m / 496m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Bergwerk oder Ortsmitte
Vom Wanderparkplatz am Besucherbergwerk aus folgt der Weg dem naturnahen Bachverlauf der Urff. Entlang des Weges findet man eine Vielzahl von Spuren, die an die Zeit des Bergbaus erinnern: An einem Steinbruch ermöglicht die „Bergfreiheiter Welle“, eine geologisch bedeutsame Formation, Einblicke in die Erdgeschichte. Ein alter Schacht wird heute als Winterquartier für Fledermäuse freigehalten. Im Tal selbst zeugen ehemalige Mühlgräben und Staudämme von der Bedeutung der Wasserkraft für den Bergbau.
7,1 km – 325m / 496m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Bergwerk oder Ortsmitte
Vom Wanderparkplatz geht der Weg zunächst durch den malerischen Ort, dann am markanten Spitzenberg vorbei. Später läuft er ein Stückchen zusammen mit dem B1, bevor der Weg rechts von diesem abzweigt und oberhalb des Finstertales schließlich um den Herleberg herum führt, bevor es zurück ins Dorf geht.
9,6 km – 325m / 553m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Schierberg
Mit über 350 Metern Höhenunterschied ist dies sicher die anspruchsvollste Tour. Sie geizt nicht mit landschaftlichen Höhepunkten. Der Wüstegarten ist mit 675 m die höchste Erhebung des Kellerwaldes. Der 25 m hohe Kellerwaldturm ermöglicht bei gutem Wetter ein einzigartiges 360°-Panorama. – Auf dem Weg begegnen wir Resten alter keltischer Wälle, zahlreichen Bächen und Quellen sowie sehenswerten Felsformationen aus Quarz. Lohnend ist ein Abstecher zum neugeschaffenen Moor-Erlebnispfad unweit des Gipfels.
15,4 km – 319m / 675m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Schierberg
Die längste der vier Touren führt bis zum historischen Bergwerksort Bergfreiheit. Hier kann man die typische Buchenwald-Vegetation des Kellerwaldes erleben. Oberhalb von Bergfreiheit ergeben sich beeindruckende Ausblicke auf den Wüstegarten, den höchsten Berg des Kellerwaldes.
10,1 km – 324m / 419m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Am Köppel
Die kleine Waldrunde führt rund um den Braunauer Berg. Man erlebt wechselnde Waldbilder im Laub- und Nadelwald sowie – am Waldrand – schöne Ausblicke auf die Orte
Braunau und Odershausen sowie die Wildunger Berge.
4,8 km – 324m / 408m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Am Köppel
Kurz nach dem Start lohnt ein Blick nach rechts in den Hutewald am Klapper Berg mit seinen knorzigen Baumgestalten. Auf der Höhe sehen wir einen alten Wachturm, die Braunauer Warte. Hier biegt der Weg nach rechts ab in Richtung Bad Zwesten. An der höchsten Stelle des Weges, dem Berg mit Namen Lecktopf, finden sich einige markante Felsen, unter anderem ein Findling, der die Form eines Sessels hat. Der „Sorgenstuhl“ wird auch von der benachbarten Hardtwaldklinik für therapeutische Zwecke genutzt. Kurz vor Bad Zwesten geht der Weg dann hinunter in das Wälzebach-Tal, durch das der Weg, gesäumt von Erlen und Weiden, zurück zum Ausgangspunkt führt.
8,7 km – 264m / 386m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Am Köppel
Startend am Wanderparkplatz „Am Köppel“ erreicht man nach kurzem Anstieg die Braunauer Warte, einen mittelalterlichen Turm, der Teil des Befestigungs-Systems rund um Bad Wildungen war und der heute auch als Aussichtsturm genutzt werden kann. Über Hügel, Wiesen und Felder wandert man bis in die unmittelbare Nähe des Nachbarortes Odershausen und hat bei schönem Wetter immer wieder wechselnde Ausblicke zu den benachbarten Orten und bis weit zu den Kasseler Bergen.
5,7 km – 322m / 378m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Am Köppel
Eine abwechslungsreiche Rundwanderung, die durch das malerische Wesetal, das Naturschutzgebiet am Sasselbach auf die Höhe zu der traditionsreichen Siedlung Dülfershof führt, die sich heute durch ihre Käseherstellung auszeichnet und über eine Jausenstation verfügt. Zurück geht es durch lichte Buchenwälder entlang der Flanke des Wingelsberges. Der Waldrand bietet schöne Ausblicke auf den Ort.
11 km – 352m / 530m
Start und Ziel: Nationalpark-Parkplatz Quernstgrund
Eine attraktive Waldwanderung entlang des steilen, zum Teil felsigen 550m hohen Dürrenberges. Weite Ausblicke in die ganze Umgebung ergeben sich auf der Höhe nahe dem Anna-Margaret-Köppel, bevor der Weg wieder zurück in den Ort führt.
5,5 km – 352m / 495m
Start und Ziel: Nationalpark-Parkplatz Quernstgrund
Zu ungefähr gleichen Teilen durch Wald und lichte Wiesentäler führt dieser Rundweg. Viel Ruhe in der nordhessischen, durch extensive Landwirtschaft geprägten Kulturlandschaft erlebt man vor allem im Tal des Ebaches. Auf den höchsten Passagen der Wandertour wird man bei schönem Wetter mit weiten Ausblicken in den Kellerwald belohnt.
7,9 km – 328m / 484m
Start und Ziel: Nationalpark-Park Quernstgrund
Der Dülfershof liegt auf etwa der Mitte des Weges und lockt mit seiner Hofkäserei und einer Jausenstation zu einer Pause mit rustikaler Brotzeit. Auf dem Rückweg geht es zunächst durch Buchenwälder, bevor man am Waldrand einen der schönsten Aussichtspunkte erreicht: Bei klarer Sicht kann man vom „Herkulesblick“ aus bis zu den Kasseler Bergen schauen.
7,9 km – 352m / 536m
Start und Ziel: Nationalpark-Parkplatz Quernstgrund
Eine abwechslungsreiche Wanderung führt durch Buchenwald um die beiden Erhebungen Kletterkopf und Bilsenkopf. Der Dülfershof lädt mit seiner Jausenstation und eigenem regionalem Käse zu einer Rast ein. Zurück ins Dorf geht es dann durch grüne Wiesengründe.
6,8 km – 358m / 532m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Dietrichshagen
Auf dem Weg, der gleichermaßen durch Wald und Wiesen führt, entdeckt man Spuren des Bergbaus aus vergangener Zeit. Höhepunkt der Wanderung ist auch hier der Dülfershof, wo man sich mit Kuchen oder einer kernigen Brotzeit stärken kann.
7,6 km – 367m / 542m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Dietrichshagen
Die kurze Runde mit wenig Steigungen führt über Wiesen zu beiden Seiten des malerischen Dreisbach-Tales, an Waldrändern und Fischteichen vorbei, mit zahlreichen schönen Ausblicken auf den Ort, das Tal und die umliegenden Höhen.
5 km – 321m / 397m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Dietrichshagen
Wilde Natur und viel Wald bietet diese Tour, durch ein enges Tal namens „Nordhölle“, vorbei am geheimnisvollen Totenpfuhl mit einer uralten Eiche, einem weiteren beeindruckenden Baum, der Waldschmidt-Buche, und schließlich durch das Kirchtal an der kleinen historischen Dorfkirche zurück in den Ort.
6 km – 332m / 446m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Dietrichshagen
Gleich zu Beginn auf der Höhe am Silberberg gibt es bei gutem Wetter herrliche Weitblicke nach Norden in das Ederbergland, nach Süden hin in den Hohen Keller und dessen höchste Erhebung, den Wüstegarten. Am Waldrand erwartet uns die imposante Beck-Eiche.
An den Hängen von Silberberg und Lamperkopf entlang schlängelt sich der Weg auf der halben Höhe des östlichen Urfftales durch lichte Mischwälder, bevor es hinunter geht ins Tal. Auf der anderen Seite führt der Weg zurück nach Hundsdorf. Von den Waldrändern aus gibt es immer wieder unterschiedliche Perspektiven auf das beschauliche Urfftal. Wer Ruhe in ländlicher Umgebung sucht, kommt auf diesem Weg auf seine Kosten.
7,8 km – 400m / 541m
Start und Ziel: Ortsmitte
Zum Teil über freie Felder mit weiten Ausblicken über das Ederbergland, zum Teil durch dichte Wälder mit alten Buchenbeständen führend, hat man hier eine Fülle an Natur-Eindrücken. Eine der schönsten Passagen ist der Weg rund um den Bilsenkopf. Der nahe gelegene Dülfershof mit Jausenstation und ausgezeichnetem Käse aus eigener Herstellung lädt zu einer Rast ein.
9 km – 388m / 546m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Dietrichshagen
Ausblicke auf den Hohen Keller und das umliegende Ederbergland bieten sich auf der Anhöhe am Silberberg. Die Jägersburg, ein ehemaliges Jagdschlösschen bei Odershausen, ist nur noch an den Fundamenten erkennbar, es gibt jedoch dort mittlerweile eine Hütte, die zum Verweilen und Genießen der Ausblicke auf Auenberg, Nickelskopf und die umliegenden Wälder und Wiesen einlädt. Vorbei an der beeindruckenden Berthold-Eiche führt der Weg hinunter in das Tal der Wölfte, wo man zwischen Bäumen und satten Wiesen Stille genießen kann.
8,1 km – 352m / 504m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Haselnköppl
Beginnend im Ort, führt diese Wanderung zu gleichen Teilen durch Felder und Wiesen sowie lichte Mischwälder. Der Weg folgt rechts und links dem Tal des kleinen Siechenbachs. Vom Waldrand aus ergeben sich schöne Ausblicke auf das Tal der Eder.
9,9 km – 184m / 359m
Start und Ziel: Ortsmitte Mandern
Vorwiegend über freies Feld führt diese kleine Runde, bei gutem Wetter bietet sie Weiblicke in das Edertal, die Domstadt Fritzlar und die umliegenden Berge. Entlang des Weges stehen einige eindrucksvolle Solitärbäume, die als Naturdenkmal ausgewiesen sind, unter anderem die uralte Hirten-Eiche. Als Rastplatz bietet sich die Wanderhütte Feld-Hecke an.
5,2km – 188m / 321m
Start und Ziel: Ortsmitte Mandern
Durch das von Wiesen dominierte Tal des Mittelscheidsbaches führt die Tour in den Wald, umrundet den Kleinen und den Großen Sengelsberg mit abwechslungsreichen Mischwäldern und führt anschließend am Siechenbach vorbei zurück in den Ort.
10,1 km – 184m / 372m
Start und Ziel: Ortsmitte Mandern
Ein Weg fast ohne Steigungen und Gefälle führt auf beiden Seiten des Flussverlaufs der Eder über freies Feld bis zum Bad Wildunger Ortsteil Wega und zurück. Besonders sehenswert sind die renaturierten Ederauen nahe der Brücke zwischen Wega und dem zur Gemeinde Edertal gehörenden Dorf Wellen. Durch die Beschaffenheit der Strecke (größtenteils asphaltiert, ansonsten gut ausgebaute Schotterwege) ist der Weg ideal für Familien mit kleinen Kindern und Kinderwagen. Die Südseite wird auch gern von Inline-Skatern genutzt.
5,7 km – 179m / 188m
Start und Ziel: Ortsmitte Mandern
Die Tour beginnt in Odershausen. Man kann den Weg aber auch von Bad Wildungen aus starten ( Heloponte). Der Weg führt durch eines der schönsten und wertvollsten Naturschutzgebiete in weitem Umkreis. Im tief eingeschnittenen Helenental haben zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie der Feuersalamander ein Refugium gefunden. Wasserfälle und ursprüngliche Schluchtwälder säumen den Weg, und an den Tonschiefer-Felsklippen des Sonderrains hat man eine weite Aussicht in das Tal und kann seltene Pflanzen wie die Küchenschelle im Frühjahr sehen.
Rundweg 1: 7,7 km 249m / 377m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Spitzegrund
Wanderflyer Bad Wildungen und Reinhardshausen
Eine einfach zu gehende Runde ohne nennenswerte Steigungen und Gefälle führt durch Felder und Wälder sowie durch das malerische Tal des Dörnbachs.
5,9 km – 356m / 490m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Spitzegrund
Ein Rundwanderweg aus dem Ortsteil Odershausen, der durch urige Buchenwälder um den Auenberg und über weite Wiesenlandschaften zum Ausgangspunkt zurück führt. Einen Abstecher lohnen die knorrig verwachsenen „Süntelbuchen“, die als Naturdenkmal ausgewiesen sind.
10,4 km – 364m / 568m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Spitzegrund
Die zwei Hälften dieses Rundwegs könnten unterschiedlicher nicht sein: Der erste Teil des Weges ist geprägt durch Wiesenlandschaften, weite Ausblicke und lichte Wirtschaftswälder. Im zweiten Teil erlebt man Natur pur: Talgraben sowie die Wasserfälle des Kaltebornsbaches sind geologisch sehr jung, sie sind erst gegen Ende der Eiszeit entstanden. In den naturbelassenen Schluchtwäldern finden zahlreiche seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten ein Refugium, z.B. der Feuersalamander.
6,9 km – 304m / 446m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Spitzegrund
Auf dem Hinweg geht es am Rande des Helenentals und am Neubaugebiet „Köppel“ vorbei bis zum Dr.-Marc-Turm mit herrlicher Aussicht, einem Denkmal, das dankbare Kurgäste Ende des 19. Jahrhunderts für einen verdienten Arzt gestiftet haben. Hier befindet sich auch die Schiefer-Felswand im Naturschutzgebiet „Am Sonderrain“, eine der großen Natur-Attraktionen im Gebiet Bad Wildungen. Zahlreiche geschützte Arten haben auf diesem kleinen Areal mit extremen Bedingungen einen Lebensraum gefunden, z.B. die Ende März blühende Küchenschelle und die Astlose Graslilie. Ein kleiner Pfad führt ins Helenental. An einem Fledermaus-Stollen und der Helenenquelle sowie den Wasserfällen vorbei geht es zurück nach Odershausen.
5,6 km – 259m / 538m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Spitzegrund
Der Homberg ist der Hausberg von Bad Wildungen und Reinhardshausen. Während der W4 den Berg im unteren Bereich umrundet, erklimmt man auf dem Weg den Gipfel des Hombergs. Vom Aussichtsturm wird man bei gutem Wetter mit einem herrlichen Blick bis hin zum Hohen Meißner belohnt.
Rundweg 1: 6,2 km 297m / 515m
Rundweg W4: 7,1 km 297m / 409m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Reinhardshöhe
Das Naturschutzgebiet „Halloh“, das auf allen drei Wegen liegt, ist ein Hutewald mit uralten, mystisch anmutenden Baumgestalten, die ihre Form durch die historische Haltung von Schweinen vor über 100 Jahren erhalten haben. Auf dem Rundweg erlebt man mit dem parkähnlich anmutenden „Paradies“ einen weiteren Hutewald. Entlang des Sternenguckerpfades informieren interaktive Stationen über Planeten, Sterne und die Landwirtschaft im Jahreswechsel.
Rundweg 1: 6,7 km 349m / 418m
Rundweg 2: 6,1 km 311m / 408m (Sternenguckerpfad)
Rundweg 3: 6,8 km 342m / 418m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Hutewald Immelberg
Eine schöne Halbtages-Tour ist dieser abwechslungsreiche Rundweg, der von Reinhardshausen durch das von Wiesen geprägte Wölftetal führt. Am Weg passieren wir den geheimnisvollen Totenpfuhl, ein Sumpfgebiet, mit der uralten Kersten-Eiche. Kurz vor Albertshausen dann das Highlight der Tour: das Naturdenkmal Hutewald Halloh mit seinen urigen alten Buchen, die ihr verwachsenes, knorriges Aussehen durch die historische Form der Waldweiden-Viehzucht erhielten.
11,5 km – 317m / 435m
Start und Ziel: Ortsmitte
rei Naturpark-Rundwege starten am Wanderparkplatz Bilstein, neben dem Café Waffelhaus im Ortsteil Reitzenhagen. Hauptattraktion aller drei Routen ist der Bilstein, der aus zwei natürlichen Diabas-Felsen besteht und durch seine große Artenvielfalt an seltenen Pflanzen, Schmetterlingen und Wildbienen ein Naturschutzgebiet von überregionaler Bedeutung darstellt. Von einem Aussichtspunkt hat man einen herrlichen Blick in das Tal und auf die Klippen.
Rundweg 1: 7 km 261m / 428m
Rundweg 2: 7 km 237m / 392m
Rundweg 3: 4 km 261m / 392m
Start und Ziel: Wanderparkplatz Bilstein
Eine hübsche Rundwanderung durch den Wald bis zum Mühlenberg. Auf dem Rückweg hat man von einem Hügel namens Ebenhöhe einen lohnenswerten Ausblick auf Wega, Mandern und das Edertal.
7,2 km – 202m / 374m
Start und Ziel: Ortsmitte
Ein Weg fast ohne Steigungen und Gefälle führt auf beiden Seiten des Flussverlaufs der Eder über freies Feld in östlicher Richtung bis zum Bad Wildunger Ortsteil Mandern und zurück. Besonders sehenswert sind die renaturierten Ederauen nahe der Brücke zwischen Wega und Wellen. Durch die Beschaffenheit der Strecke (größtenteils asphaltiert, ansonsten gut ausgebaute Schotterwege) ist der Weg ideal für Familien mit kleinen Kindern und Kinderwagen. Die Südseite, die auf dem Fern-Radweg R10 verläuft, wird auch gern von Inline-Skatern genutzt.
4,9 km – 187m / 305m
Start und Ziel: Ortsmitte
Nach kurzem, steilem Anstieg macht der Weg eine kleine Runde um den Roten Berg, von wo aus man mit einem herrlichen Blick auf Bad Wildungen, Bilstein und Homberg sowie die umliegenden Höhen und Täler belohnt wird.
Lohnend ist ein Abstecher auf einen Pfad zur imposanten Breideloh-Eiche.
3,6 km – 187m / 305m
Start und Ziel: Ortsmitte